Sport & Freizeit im Einzugsgebiet der Ruhr

Über ihre Bedeutung für die Wasserversorgung hinaus ist die Ruhr längst ein fester Faktor für die Freizeitgestaltung der Menschen in der Region geworden. Die Ruhr und ihre Nebenflüsse sowie die Talsperren und Stauseen bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Freizeit aktiv oder erholsam zu gestalten. Die Bandbreite an Angeboten reicht dabei von allen Arten von Wassersport über Angeln, Radfahren und Wandern bis zu Besichtigungsmöglichkeiten an Talsperren und auf Kläranlagen. Der Ruhrverband unterstützt die Freizeitnutzung, soweit sie sich mit den wasserwirtschaftlichen Aufgaben vereinbaren lässt.

 

Infos zu Veranstaltungen, Führungen und zur Freizeitnutzung während der Coronakrise

Um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen und seine in der Daseinsvorsorge tätigen Beschäftigten zu schützen, hat der Ruhrverband schon vor dem Inkrafttreten entsprechender behördlicher Anweisungen alle bereits geplanten Veranstaltungen abgesagt und Führungen auf seinen technischen Anlagen bis auf Weiteres abgesagt. Auch die Historische Sammlung der Ruhrwasserwirtschaft im Essener St. Annental und der Infopoint zum Fischliftsystem am Baldeneysee können derzeit nicht besichtigt werden.

Für die Freizeitnutzung an seinen Talsperren und Stauseen erlässt der Ruhrverband keine Sonderregelungen in der gegenwärtigen Situation. Alle Vorschriften, was zu tun und was zu lassen ist, erlassen die zuständigen Ordnungsbehörden in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. Aufgrund der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (CoronaSchVO) des Landes NRW kann es an den einzelnen Stauanlagen des Ruhrverbands Nutzungseinschränkungen im Freizeit- und Erholungsbereich geben. Diesbezügliche Entscheidungen obliegen den zuständigen Gemeinden und der jeweiligen Bezirksregierung. Bitte informieren Sie sich dort über eventuelle Einschränkungen, bevor Sie die Stauanlagen des Ruhrverbandes für Freizeit- oder Erholungsaktivitäten aufsuchen.

Als Unternehmen der kritischen Infrastruktur schließen wir uns allerdings dem allgemeinen Aufruf an: Bleiben Sie daheim, um die weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus einzudämmen und gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen!