Ruhrverband saniert den Auslauf der Hennetalsperre

Henne-Boulevard, Himmelstreppe und Trinkbrunnen bleiben ohne größere Einschränkungen zugänglich

Der Auslaufbereich der Hennetalsperre wird seit Anfang Juli saniert. Verwendung im Rahmen der Berichterstattung honorarfrei, Quelle „Ruhrverband“

Der Ruhrverband hat Anfang Juli damit begonnen, den Auslaufbereich vor dem rechten Grundablass der Hennetalsperre zu sanieren. Die Notwendigkeit für die Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Anfang November dauern werden, hatte sich bei einer turnusmäßigen Überprüfung herausgestellt. Die Auslaufbereiche der beiden Grundablässe sind nämlich durch einen Wall aus Steinschüttung voneinander getrennt, der mit einer massiven Steinpflasterung aus Wasserbausteinen auf einer Schotterbettung versehen ist.

Da jedoch das Tosbecken des linken Grundablasses tiefer liegt als das des rechten Grundablasses, fließt selbst bei sehr geringer Abgabe aus dem rechten Grundablass Wasser in das linke Tosbecken und sorgt für Ausspülungen an der Steinschüttung des Walls, die die Standsicherheit des Walls gefährden könnten. Weil auf einem Teil des Walls eine Straße verläuft und zwei Brücken direkt daran anschließen, bestand kurzfristiger Handlungsbedarf.

Seit Beginn dieser Woche wird daher die Steinpflasterung des Auslaufbereichs vor dem rechten Grundablass vollständig aufgenommen und der Wall neu abgedichtet. Er erhält anschließend eine neue Abdeckung aus Betonfertigteilelementen, die weniger Fugen aufweist aus die bisherige Steinpflasterung und dadurch einen besseren Schutz vor eindringendem Wasser bietet.

Während der Bauzeit bleiben der Henne-Boulevard, die Himmelstreppe und der Trinkbrunnen am Dammfuß zugänglich. Es wird jedoch im Baustellenbereich zu kleineren Einschränkungen kommen, für die der Ruhrverband um Verständnis bittet.

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