Forum Ruhrverband 2017


Urbane Gewässer können das Stadtbild positiv prägen und zur Wohlfühl-Atmosphäre einer Stadt, einer Gemeinde oder eines Dorfes wesentlich beitragen. Gleichzeitig sind unsere heimischen Bäche und Flüsse schützenswerte Naturräume und ökologische Ressource für zukünftige Generationen. Wie man  Mensch und Gewässer in einer wasserorientierten Stadtgestaltung zusammenbringt erläuterte Prof. Martin Prominski von der Leibniz Universität Hannover am 22. Mai 2017 mit rund
90 Fachleuten und kommunalen Spitzenpolitikern aus dem Ruhreinzugsgebiet beim Forum Ruhrverband. In weiteren Vorträgen ging es um Praxisbeispiele zur Gewässergestaltung, um das Baden in der Ruhr und um Kooperationsmöglichkeiten zwischen Kommune und Ruhrverband bei der Gewässerunterhaltung und -renaturierung.

Vorträge

Begrüßung
Norbert Frece, Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbands

Wasserwirtschaft und Stadtentwicklung - Gemeinsam für kommunale Entwicklung
Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin, Vorstand Technik des Ruhrverbands

Wasserorientierte Stadtplanung für menschen und Gewässer
Prof. Dr-Ing. Martin Prominski, Leibniz universität Hannover, Institut für Freiraumentwicklung

Baden im Baldeneysee - Übertragbarkeit auf andere Kommunen anhand des Leitfadens Flussbaden
Dr.-Ing. Wolf Merkel, Geschäftführer der IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung GmbH

Lebendige Gewässer und Stadtentwicklung in Werdohl
Bürgermeisterin Silvia Voßloh, Stadt Werdohl

Konkrete Kooperationsmöglichkeiten bei der Umsetzung der Maßnahmenpläne gemäß Wasserrahmenrichtlinie
Dr.-Ing. Michael Weyand, Abteilungsleiter Flussgebietsmanagement

TALVital - Gewässerentwicklungsprojekt in Lennestadt-Saalhausen
Bürgermeister Stefan Hundt, Lennestadt

Gewässerentwicklung und Fördermöglichkeiten am Beispiel der Wupper
Georg Wulf, Vorstand des Wupperverbands