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In dem seit 1973 jährlich erscheinenden Ruhrgütebericht wird mittlerweile seit über 50 Jahren transparent und nachvollziehbar die aktuelle Situation und die Entwicklung der Wasser- und Gewässerqualität der Ruhr, ihrer Nebengewässer und der Talsperren dargestellt.
Über die die reine Dokumentation der Güteverhältnisse werden konkrete Fragestellungen der Chemie, der Limnologie, der Ökologie, des Klimawandels, der Siedlungswasserwirtschaft und des Flussgebietsmanagements diskutiert.
Auf der Basis von Langzeitentwicklungen werden diese vor dem Hintergrund der aktuellen Fachdiskussion beantwortet. Der Ruhrgütebericht ist nicht nur eine bedeutende Informationsquelle für die Fachwelt der Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie EntscheidungsträgerInnen in Politik und Verwaltung, sondern auch eine „Fundgrube“ für die Wissenschaft, die hier Anregungen, Hinweise und Informationen aus der Praxis erhält.
Zahlreiche Nachfragen aus dem akademischen Bereich belegen den wissenschaftlichen Wert des Ruhrgüteberichts. Insbesondere profitiert auch die Öffentlichkeit von den umfangreichen Fakten zur Beschaffenheit des Rohwassers für die Trinkwasserversorgung und anderer Gewässernutzungen, über den Schutz der natürlichen Ressourcen sowie über den Zustand der „Gewässer vor der Haustür“. Der Gütebericht informiert, dokumentiert und beschreibt, zeigt Trends in der Entwicklung auf, gibt Impulse für Öffentlichkeit und Fachwelt und hilft bei der Ausrichtung des wasserwirtschaftlichen Handelns im gesamten Flusseinzugsgebiet der Ruhr.