Sorpetalsperre: Schäden durch Borkenkäfer erfordern Waldarbeiten

Schädling setzt vor allem den Fichten in den heimischen Wäldern stark zu

Borkenkäfer bohren sich durch die Rinde von Fichte und Co. und legen dort Brutgänge für ihre Nachkommen an.

Aufgrund von Waldarbeiten wird es in den kommenden Wochen zu Einschränkungen und zeitweiligen Wegesperrungen am waldseitigen Randweg der Sorpetalsperre kommen. Der Ruhrverband muss vom Borkenkäfer befallene Bäume fällen und abtransportieren lassen, die bereits so geschädigt sind, dass sie umstürzen oder Äste von ihnen abbrechen und auf den Randweg fallen könnten.

Der Borkenkäfer setzt vor allem den Fichten in den heimischen Wäldern stark zu. Zu erkennen sind befallene Wirtsbäume unter anderem am herausrieselnden Bohrmehl. Die von den Insekten angelegten Gänge unterbrechen die Versorgung zwischen Wurzel und Krone und sorgen für das Absterben des Baumes. Die Wiederbewaldung der betroffenen Flächen erfolgt sowohl durch Aufforstung mit standortangepassten, klimavariablen Baumarten als auch durch Naturverjüngung.

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