Ruhrverband spendet 800 Euro an Hospiz Mutter Teresa

Scheckübergabe nach dem Tag der offenen Tür auf der Kläranlage Iserlohn-Letmathe

Schwester Christel Herwig (Hospiz Mutter Teresa) mit Betriebsmeister Frank Weising (r.) und Regionalbereichsleiter Harro Feckler (l., beide Ruhrverband) bei der Scheckübergabe. Die Spende unterstützt den Neubau des Hospizes, der im Bildhintergrund zu sehen ist.

Hinter die Kulissen der heimischen Abwasserwirtschaft schauen konnten Bürgerinnen und Bürger aus Iserlohn und Umgebung beim Tag der offenen Tür, den der Ruhrverband am Sonntag, dem 14. Juni, auf seiner Kläranlage in Iserlohn-Letmathe veranstaltete. Bei bestem Wetter nutzten rund 350 große und kleine Besucher die Gelegenheit, sich einmal genauer anzuschauen, wie aus Abwasser in der Kläranlage wieder sauberes Flusswasser wird. Schlaue Kids konnten sich nach der Beantwortung kniffliger Fragen rund um die Abwasserreinigung über die Auszeichnung „Junior-Klärmeister“ freuen.

Für das leibliche Wohl sorgte der Ruhrverband bei der für Besucher kostenlosen Veranstaltung mit kalten Getränken, Leckerem vom Grill, Waffeln und Kaffee. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken betrug am Ende stattliche 800 Euro, die an das Hospiz Mutter Teresa in Iserlohn-Letmathe gespendet wurden. Frank Weising, Betriebsmeister der Kläranlage Iserlohn-Letmathe, und Regionalbereichsleiter Harro Feckler überreichten den Scheck am Mittwoch, dem 24. Juni, an Schwester Christel Herwig vom Hospiz Mutter Teresa.

Das Hospiz Mutter Teresa, das 1999 auf dem Gelände des Marienhospitals Letmathe seinen Betrieb aufgenommen hat, begleitet unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Im September 2014 wurde mit der Errichtung eines Neubaus begonnen, der zum Jahresende 2015 fertiggestellt sein soll. Die Spende fließt in den Eigenanteil ein, den der gemeinnützige Förderverein des Hospizes für den rund 1,4 Millionen Euro teuren Neubau aufbringen muss.


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