Ruhrverband schließt umfassende Sanierung der Pumpwerke Bochum-Dahlhausen ab

Investition von rund 750.000 Euro in die Zukunftssicherheit der Betriebsanlagen

Die Regenwetterpumpen können bis zu 2.500 Liter Wasser in der Sekunde fördern.

Außenansicht des sanierten Schmutzwasserpumpwerks.

Der Ruhrverband hat im Sommer 2019 die in mehreren Bauabschnitten vollzogene umfassende Sanierung seiner beiden Pumpwerke in Bochum-Dahlhausen abgeschlossen. Am Schmutzwasserpumpwerk aus dem Jahr 1925 wurden zahlreiche Betonteile, die Fassade und das Dach instandgesetzt und eine Asbestsanierung vorgenommen.

Das im Jahr 1981 errichtete Regenwasserpumpwerk hat über die Erneuerungen an Fassade und Dach hinaus auch neue elektrische Schaltanlagen für die Mittel- und Niederspannungsverteilung erhalten. Die Elektro- und Maschinentechnik des älteren Schmutzwasserpumpwerks war bereits vor knapp 20 Jahren komplett erneuert worden.

Die Pumpwerke liegen inmitten eines so genannten Poldergebiets – das bedeutet, dass sowohl das Regenwasser als auch das im umliegenden Wohngebiet anfallende Abwasser nicht frei abfließen kann, sondern immer gepumpt werden muss. Aus diesem Grund musste die Sanierung im laufenden Betrieb vorgenommen werden.

Nach dem Abschluss der auf mehrere Jahre angelegten Baumaßnahme sind die Betriebsanlagen wieder auf dem aktuellen Stand der Technik und zukunftssicher. Insgesamt hat der Ruhrverband 750.000 Euro in die Sanierung investiert.

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