Möhnetalsperre: Neue Füße für die Stützmauern am Halbinselrandweg

Bauarbeiten des Ruhrverbands erfordern zeitweilige Sperrungen

Vom Wasser aus sind die erodierten Füße der Stützmauern gut zu erkennen

Seit über 100 Jahren stehen sie, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, am Randweg der Hevehalbinsel an der Möhnetalsperre – drei jeweils 40 Meter lange und bis zu zweieinhalb Metern hohe Bruchsteinstützmauern, die dafür sorgen, dass der häufig frequentierte Weg auf dem Abschnitt zwischen dem Kiosk an der Taucherbucht und dem Restaurant „Torhaus“ nicht über die steile Uferböschung in die Talsperre rutscht.

Wie bei der jüngsten Bauwerksprüfung festgestellt wurde, hat der schwankende Wasserspiegel der Talsperre die Mauerfüße so stark erodiert, dass an allen drei Stützmauern Sanierungen notwendig sind. Dank des für diese Arbeiten günstigen niedrigen Wasserspiegels hat der Ruhrverband am 19. Oktober damit begonnen, aus fast 1.800 Tonnen Bruchsteinen eine so genannte Fußsicherung zu errichten, die den sicheren Stand der Mauern auch für die Zukunft gewährleisten wird.

Die mit rund 60.000 Euro veranschlagte Sanierung wird voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen. Bei der Anlieferung und beim Einbau der Steine kann es an Werktagen wiederholt zu kurzfristigen Sperrungen im betroffenen Abschnitt des Randwegs kommen. Der Ruhrverband bittet um Verständnis.

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