Im Einsatz für unser Wasser: Sandstrahlkur für die Staumauer

Markantes Bruchsteinbauwerk an der Ennepetalsperre erstrahlt in neuem Glanz

Foto Sanierung Ennepestaumauer

(bitte bei Verwendung Quellenvermerk „Foto: Ruhrverband“ angeben):
Die Bruchsteine der Ennepestaumauer werden noch bis November 2014 neu verfugt und dann durch Sandstrahlen wieder freigelegt.

Seit Anfang Oktober setzt der Ruhrverband das Mauerwerk am rechten Schieberturm der Ennepestaumauer instand. Dabei werden alle Fugen ausgestemmt, gestrahlt und nach dem Vornässen im Trockenspritzverfahren neu verfugt. Die Köpfe der einzelnen Steine werden anschließend durch Sandstrahlen freigelegt, so dass der Charakter des ursprünglichen Bruchsteinmauerwerks erhalten bleibt. Die Arbeiten bilden den Abschluss der im Jahr 2012 begonnenen Sanierung, bei der das Bruchsteinmauerwerk innerhalb der so genannten Wasserwechselzone auf der gesamten Mauerlänge sowie am linken Schieberturm instandgesetzt wurde.

Die Fugen in der Wasserwechselzone der Mauer, die bei der Ennepetalsperre zwischen 303 und knapp 308 Metern über Normalnull liegt, sind aufgrund des schwankenden Wasserstands besonders von Verwitterung und Auswaschung betroffen. Bisher wurden mehr als 14.000 Meter Fugen neu erstellt und damit über 1.400 Quadratmeter Bruchsteinmauerwerk instandgesetzt. Insgesamt investiert der Ruhrverband rund 280.000 Euro in diese substanzerhaltende Baumaßnahme, die voraussichtlich im November 2014 abgeschlossen sein wird.

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