Arbeiten an der Kraftwerksleitung der Möhnetalsperre gehen in die Schlussphase

Taucher bauen Korbrechen am Kraftwerkseinlauf wieder ein – Sperrung der Möhnemauer notwendig

Die Wartungsarbeiten des Ruhrverbands an der Kraftwerksleitung der Möhnetalsperre gehen dem Ende entgegen. Im letzten Schritt muss nun noch der mehr als zehn Tonnen schwere Korbrechen, der den Einlauf zur Kraftwerksleitung vor groben Verschmutzungen und Fremdkörpern schützt, wieder eingebaut werden. Er wird dazu von einem Mobilkran auf das Ponton an der Talsperre übergeben und neu auf den Kraftwerkseinlauf aufgesetzt. Gleichzeitig wird der Deckel geborgen, mit dem die Kraftwerksleitung für die Dauer der Sanierung verschlossen wurde.

Für den Einsatz des Mobilkrans muss die Sperrmauer der Möhnetalsperre am Freitag, dem 13.September, ab 7 Uhr vollständig gesperrt werden. Die Kranarbeiten werden voraussichtlich innerhalb eines Arbeitstages abgeschlossen sein. Besucher werden gebeten, für den Zeitraum der Sperrung den Weg um den Ausgleichsweiher zu nutzen.

Der Ruhrverband hatte am 12. August mit den Wartungsarbeiten an der Kraftwerksleitung begonnen. Dabei wurde das so genannte Rollschütz in 30 Metern Wassertiefe ausgebaut, kontrolliert, überarbeitet und wieder eingebaut. Es soll nach der Sanierung zehn Jahre unter Wasser in Betrieb sein, ohne dass Kontroll- oder Wartungsarbeiten erforderlich werden.fileadmin/pdf/presse/pm_2013/PM_Moehne_Korbrechen-2.pdf

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