Eine Luftaufnahme eines weitläufigen Flussgebiets zeigt geschwungene Flussläufe und Renaturierungsmaßnahmen, die zu einer ökologischen Verbesserung der Region beitragen.

Ganzheitliches Flussgebietsmanagement

Über 100 Jahre Erfahrung im Einzugsgebiet der Ruhr

Flussgebietsmanagement steht für eine Wasserwirtschaft, die sich an den natürlichen Einzugsgebietsgrenzen eines Flussgebietes orientiert.

Ein effizientes Flussgebietsmanagement erfordert die Zusammenarbeit aller Akteure der Wasserwirtschaft. Durch die Bündelung ihrer Interessen und ihres fachlichen Wissens in einem kooperativen Dialog können notwendige Maßnahmen geplant und umgesetzt werden. Dieses Vorgehen nutzt die Synergien auf Ebene eines Flussgebietes und minimiert den Aufwand.

Seit mehr als 100 Jahren übernimmt der Ruhrverband diese wichtige Funktion im Einzugsgebiet der Ruhr. Die Abteilung Flussgebietsmanagement ist der zentrale Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Flussgebietsmanagement und die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL). Ihre Aufgaben umfassen:

  • Integration der Richtlinie: Die elementaren Grundzüge und Anforderungen der EG-WRRL werden in die aktuelle Arbeit des Ruhrverbands integriert.
  • Begleitung des Umsetzungsprozesses: Der Umsetzungsprozess der Richtlinie wird kritisch begleitet.
  • Bewertung des Gewässerzustands: Der Gewässerzustand wird auf Basis biologischer Qualitätskenngrößen bewertet.
  • Identifizierung erforderlicher Maßnahmen: Maßnahmen werden nach Wirksamkeits- und Kosteneffizienzkriterien identifiziert.
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Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie bildet die Grundlage für den umfassenden Schutz unserer Gewässer. Im Ruhreinzugsgebiet wird dieser Ansatz durch eine integrale Betrachtung von Oberflächen- und Grundwasser umgesetzt, um ökologische Ziele und eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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