Luftaufnahme der Sorpetalsperre mit blauem Wasser, umgeben von grünen Wäldern und einer geschwungenen Uferlinie.

Flussgebiet

Lernen Sie das Einzugsgebiet der Ruhr und unsere wasserwirtschaftlichen Anlagen kennen!

Ob der Betrieb von Talsperren, Stauseen, Kläranlagen und Kanalnetzen, das Flussgebietsmanagement oder die Forst- und Fischwirtschaft – hier können Sie sich einen Überblick über unsere wasserwirtschaftlichen Aufgaben verschaffen.

Die Ennepetalsperre mit geöffnetem Hochwasserüberlauf, umgeben von grüner Landschaft und bewaldeten Hügeln.

Talsperren

Unsere acht Talsperren sichern die Wasserversorgung für rund 4,6 Millionen Menschen im Einzugsgebiet der Ruhr.

Luftaufnahme der Wehranlage am Baldeneysee, umgeben von Wald und Grünflächen bei strahlendem Sonnenschein.

Stauseen

Ob Radfahren, Wandern, Joggen, Skaten, Angeln, Rudern, Segeln oder Kanufahren. An unseren Stauseen sind zahlreiche Freizeitaktivitäten möglich.

Luftaufnahme der Kläranlage Neheim mit Blick auf die biologischen Behandlungsbecken, eingebettet in grüne Landschaft.

Kläranlagen

Wir betreiben insgesamt 64 Kläranlagen im Einzugsgebiet der Ruhr.

Ein Mitarbeiter des Ruhrverbands führt Wartungsarbeiten im Kanalschacht durch. Er trägt Schutzkleidung, Helm und Sicherheitsausrüstung, während die massive Struktur des Schachts sichtbar ist.

Kanalnetze

Kanalnetze dienen der schnellen, umfassenden und schadfreien Ableitung des häuslichen und gewerblichen Schmutzwassers sowie des Regenwassers.

Ein Arbeitsboot des Ruhrverbands mit einem Greifarm entfernt Treibgut und Abfälle aus dem Wasser nahe einer Wehranlage. Das Bild zeigt die Maßnahmen des Ruhrverbands zur Gewässerpflege und Reinhaltung.

Gewässerunterhaltung

Die ganzheitliche Bewirtschaftung von Abwasserreinigung und Gewässerunterhaltung bietet viele Möglichkeiten, das Gesamtsystem zu optimieren.

Der Hochwasserüberlauf der Hennetalsperre, bei dem Wasser über eine Staustufe fließt. Im Hintergrund ist die ruhige Wasserfläche der Talsperre sowie die umliegende grüne Landschaft zu sehen. Das Bild zeigt die Wasserregulierung der Hennetalsperre.

Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz

Bei der Gewässerbewirtschaftung spielen die Aspekte der Biodiversität sowie des Natur- und Artenschutzes genauso eine Rolle wie die hydraulische Leistungsfähigkeit.

Eine Luftaufnahme eines weitläufigen Flussgebiets zeigt geschwungene Flussläufe und Renaturierungsmaßnahmen, die zu einer ökologischen Verbesserung der Region beitragen.

Flussgebietsmanagement

Flussgebietsmanagement steht für eine Wasserwirtschaft, die sich an den natürlichen Einzugsgebietsgrenzen eines Flussgebietes orientiert.

Ein Forstarbeiter mit Schutzkleidung und Motorsäge entfernt umgestürzte Bäume und Äste nach einem Sturm. Im Hintergrund sind weitere umgefallene Bäume und entwurzelte Baumstümpfe zu sehen. Das Bild zeigt die Aufräumarbeiten nach Sturmschäden im Einzugsgebiet des Ruhrverbands.

Forst- und Fischwirtschaft

Die Bewirtschaftung der Wälder und Talsperren im Ruhreinzugsgebiet erfolgt nach neuesten Erkenntnissen.

Der Ruhrverband ist verantwortlicher Träger der umfassenden Wasserwirtschaft im gesamten Flussgebiet der Ruhr mit einem System von Talsperren zur Bewirtschaftung der Wassermengen und einem flächendeckenden Netzwerk von Abwasserbehandlungsanlagen und Ruhrstauseen zur Reinhaltung der Gewässer für 60 Kommunen.

Neben acht Talsperren ist der Ruhrverband verantwortlich für den Betrieb und die Unterhaltung von 44 Pegeln und 31 Niederschlagsmessstationen sowie für die wasserbauliche Betreuung von 15 Wasserkraftanlagen seines Tochterunternehmens Lister- und Lennekraftwerke GmbH.