Zu einem Blick hinter die Kulissen seiner Betriebsanlagen lädt der Ruhrverband im Rahmen der Reihe "Unternehmen entdecken" ein. Zwei Termine stehen zur Auswahl:
Am 14. Juli um 14.00 Uhr kann die Kläranlage Essen-Süd, Wuppertalerstr. 471 in 45259 Essen kostenlos besichtigt werden.
Die Kläranlage Essen-Süd ist für eine Anschlussgröße von 135.000 Einwohnerwerten ausgelegt und reinigt die Abwässer der Essener Stadtteile Steele, Rellinghausen, Kantorie, Überruhr/Hinsel und der höherliegenden Teile von Heisingen.
Am 7. Juli um 14.00 Uhr kann die Historische Sammlung und die Klärschlammbehandlungsanlage kostenlos besichtigt werden.
Im Essener Stadtteil Rellinghausen, direkt neben einer ehemaligen Kläranlage, liegt das Haus der "Historischen Sammlung der Ruhrwasserwirtschaft". Im Untergeschoss geben zeitgenössische Exponate und Dokumente Einblick in die Entwicklung der Wasserwirtschaft an der Ruhr.
Auf den Kläranlagen Essen-Süd, -Kupferdreh und -Kettwig werden die anfallenden Klärschlämme über Druckrohrleitungen zur Klärschlammbehandlungsanlage (KSB) Langenbrahm gefördert. Die
größte Entfernung ist dabei mit 21 Kilometern aus Essen-Kettwig zu überwinden. Jeder der Anlagen werden über den Tag verteilte Zeitfenster zugeordnet, so dass ein vergleichmäßigter Zustrom zur gegeben ist.
Um telefonische Anmeldung unter der Rufnummer 0201/178-1161 wird gebeten.