Ruhrverband kontrolliert Felshangsicherung am Nordufer des Hengsteysees

Maßnahme dient dem Schutz aller Wegebenutzer – nur kurzzeitige Sperrungen erforderlich

Der Ruhrverband beginnt am heutigen Montag, 11. Dezember, mit Kontroll- und Beräumungsarbeiten an der Felshangsicherung am Nordufer des Hengsteysees. Zwischen Seeschlösschen (Villa Funcke) und der Dortmunder Straßenbrücke werden Gesteinsbrocken und sonstiges loses Material, das sich in dem bis zu vier Meter hohen Fangzaun angesammelt hat, entfernt und der Zaun gleichzeitig auf etwaige Beschädigungen hin untersucht.

Die Felshangsicherung am Hengsteysee schützt die Benutzer des Uferrandwegs seit 2011 vor der in diesem Bereich sehr hohen Gefahr, von herabstürzenden Steinen getroffen zu werden. Auf insgesamt 3.500 Quadratmetern Fläche des Steilhangs oberhalb des nördlichen Seeufers wurde ein hochfestes Schutznetzgeflecht mit 750 Felsnägeln tief im Hang verankert. Zusätzlich wurde an besonders gefährdeten Stellen der Fangzaun errichtet, aus dem nun das aufgefangene Material entfernt wird.

Dank der damals ergriffenen Schutzmaßnahmen konnte der nördliche Uferrandweg am Hengsteysee im April 2011 wieder freigegeben werden. Er war 13 Monate vorher, im Januar 2010, wegen akuter Felssturzgefahr für den Publikumsverkehr gesperrt worden.

Die Kontroll- und Beräumungsarbeiten werden rund eine Woche in Anspruch nehmen. In dieser Zeit kann es immer wieder zu kurzzeitigen Sperrungen des Uferrandwegs in dem betroffenen Abschnitt durch die mit der Wegesicherung beauftragten Streckenposten kommen. Eine komplette Sperrung des Weges erfolgt nicht. Für etwaige Wartezeiten von einigen Minuten wird um Verständnis gebeten.

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