Dicke Stütze für die Stützmauer

Alte Stützmauer hinter dem Fischereigehöft erhält neuen Fuß

Vom Ortsausgang der Gemeinde Körbecke in östlicher Richtung steht – von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt – seit dem Bau der Talsperre eine ca. 150 m lange und bis zu 3,50 m hohe Bruchstein-stützmauer. Sie verhindert, dass die heutige Kreisstraße und der angrenzende Geh- und Radweg zwischen Körbecke und Stockum nicht über die steile Uferböschung in die Talsperre rutscht. Durch den schwankenden Wasserspiegel in der Talsperre ist der Stützmauerfuß soweit erodiert, dass die Mauer an dieser Stelle ertüchtigt werden muss.

Aufgrund des derzeit günstigen niedrigen Wasserspiegels in der Talsperre beginnt der Ruhrverband ab Dienstag, dem 4. Oktober 2011 mit der Sanierung des Stützmauerfußes. Zu diesem Zweck erhält die Stützmauer eine sogenannte Fußsicherung aus Bruchsteinen, die den sicheren Stand der Mauer auch für die Zukunft gewährleisten wird. Rund 1.000 Tonnen Bruchsteine werden zu diesem Zweck eingebaut. Der Einbau der Steine wird etwa zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen und ca. 50.000 € kosten.

Bei der Anlieferung der Steine wird es werktägig zu mehreren kurzfristigen Sperrungen der Kreisstraße zwischen Körbecke und Stockum kommen. Der Ruhrverband bittet hierfür um Verständnis.

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